Mittwoch, 21. Oktober 2015

Tourleben als Stresstest

Wenn schon Social Media, dann richtig!
Also handgepostet,dann beobachtet, reagiert, kommentiert und gedankt!

Doch was passiert dann, wenn einen das RL, in diesem Fall das Tourleben so richtig erwischt?
In den letzten 8 Wochen habe ich in sechs Ländern auf drei Kontinenten drei verschiedene Programme gespielt, nebenbei neue Programme für November vorbereitet, Visa organisiert, Impfungen aufgefrischt- und plötzlich schrumpft die Zeit am Computer auf irgendwas rund um null.

Und ich betreue ja nicht nur meine eigenen Präsenzen, sondern auch noch die SocialMedia-Kanäle vom FTKB und von Pepe Romero.

Erkenntnisse der letzten 8 Wochen:
In Zeiten aktivsten Tourlebens muss ich ab jetzt tatsächlich mit vorprogrammierten Posts arbeiten, es ist nicht immer sicher, daß man in der jeweiligen Zeitzone,wann man möchte, stabiles schnelles Internet hat - und es gibt auch Zugangssperren. In Pakistan z.B. kam ich nicht auf Youtube, Zugang wäre nur über Proxyumleitungen möglich gewesen.

Und mein persönliches Nutzerverhalten?
FB habe ich nicht auf dem Handy, gucke daher nur ab und zu über das Laptop rein, poste wenn nur über den Seitenmanager. Mein so hoch geschätztes Google+ gerät komplett aus dem Sichtfeld. Twitter rufe ich immer auf, sobald ich irgendwas wie WIFI habe, es ist eben auch meine Zeitung. Und sobald die Bandbreite stimmt, Instagram natürlich, es gibt immer wieder unterwegs gutes freies WIFI, zum Beispiel langt die kostenlose Verbindung am Frankfurter Flughafen sogar für Periscope.

Logische Analyse: Mobil gewinnt!
Alles, was sich komplett entspannt am Smartphone machen lässt, ist auch auf Tournee meist stressfrei möglich. Größere Artikel oder Links, die ausführlicherer Beschreibung oder zusätzlicher Recherche benötigen, sollte man vorbereiten.
Und Tools wie das automatische Weiterteilen von Instagram auf vielerlei andere Plattformen können sehr helfen, wenigstens scheinbar präsent zu bleiben.

Und wenn gar nichts mehr geht?
Strom, Strom, Strom.... vorher an Adapter denken!!!! ( Für Sie getestet,hüstel)
Zuhause danach sicherheitshalber die Passworte aller benutzen Plattformen ändern .
Und wenn man tatsächlich an einem Ort ohne jegliche Verbindung zur Außenwelt landet, es einfach mal tiefenentspannt genießen, wie viel Zeit plötzlich da ist, wenn man nicht dauernd mit diesem Internet beschäftigt ist....


Mein persönlicher Startbildschirm:




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen